Spikker-Online Zeitung

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Halle und die Musik

Friedenskreis Halle organisiert Kinderfest, Podiumsdiskussion und Lesung

Halle/Karen Haak. Befragt man einen Hallenser, was ihm zur Musikkultur seiner Stadt einfällt, wird man wahrscheinlich mit dem berühmtesten Sohn der Stadt, Georg Friedrich Händel, konfrontiert. Gleich danach folgen die nach ihm benannten Händelfestspiele und vielleicht ist dann noch die Rede vom halleschen Sinfonieorchester. Die Saalestadt ist musikalisch aber nicht nur ein Mekka für die Generation 50+. Neben der klassischen Musik existiert eine dynamische Musikszene für Leute, die die 30 noch vor sich haben. Diese beeindruckt durch eine Vielfalt an Stilrichtungen. Der Spikker hat hinter die Kulissen geschaut und stellt euch drei Beispiele hallescher Musikkultur vor. mehr ...

Peißnitz wird zur Laufstrecke

Herz-Kreis-Lauf der KKH in Halle

Halle/Kaaren Haak. Der Herz-Kreis-Lauf der KKH machte am 23. April Station in Halle. Insgesamt 933 Teilnehmer nahmen an den verschiedenen Läufen auf der Peißnitz teil, über 3000 Zuschauer verfolgten das abwechslungsreiche Rahmenprogramm und ließen sich auch durch die Regenschauer am Vormittag nicht die gute Laune verderben. Die bundesweite Kampagne wird in insgesamt neun Städten durchgeführt und von den Schirmherren Dieter Baumann und Cherno Jobatey begleitet.
Dabei verfolgt die veranstaltende Krankenkasse zwei Ziele: ?Zum einen sollen viele Menschen motiviert werden, mehr zu laufen. Zum anderen werden die Erlöse aus den Startgeldern der Aktion ?Ein Herz für Kinder? gespendet.? berichtet Roswitha Koch. Die Mitarbeiterin der KKH ermittelt bei den zahlreichen Interessenten das Lungenalter, den Körperfettanteil und mehr ...

 

 

Heißes Eisen am Weltfriedenstag

Friedenskreis Halle organisiert Kinderfest, Podiumsdiskussion und Lesung

Halle/Karen Haak. Wenn man über den halleschen Markt spaziert, kann man oft das gleiche Bild beobachten: Gemüsehändler, die ihre Waren anbieten, Menschen, die zu ihrer Bahn hetzen und verliebte Pärchen, die Eis essen. Aber die Passanten, die am Abend des 01. Septembers den Markt überquerten, hatten allen Grund sich zu wundern. Vor der Marktkirche hatte sich ein Kreis von Schaulustigen, Zuhörern und Neugierigen um eine kleine Bühne und einen arbeitenden Schmied gebildet. In ihrer Mitte hatte der Kunstschmied Marcus Hennig sein Feuer entfacht, um ein Schwert in einen Pflugschar, ein Symbol für den Frieden, zu verwandeln. Die entstehenden Pausen, in denen Hennig das Metall erst wieder zum Glühen bringen musste, nutzten Vertreter aus Politik, Kirche und Kultur, um Texte über Krieg mehr ...