Computerspielsucht | ||
"Ich lebte, um zu spielen" |
Das "Feuerzeug" für die "Sucht" |
Gruppentherapie und Einzelgespräche und Extremsituationen gehören dabei genauso zum Angebot. Im Fokus der Suchtbehandlung steht das Herausbringen der Gamer aus der Isolation und das gleichzeitige Hinführen zur lebenswichtigen Sozialkompetenz. |
Überall "on" sein ist ein Muss für die Sucht | Eines der "Sucht-Spiele" ... "Counter-Strike" |
So oder so ähnlich ging es Jugendlichen, die WELT ONLINE im Amsterdam besuchte. Der 20 jährige Roderick fing auch harmlos im Alter von 14 Jahren an, mal ein-zwei Stunden am PC zu sitzen. Mit steigendem Alter wurde es jedoch länger und länger und er unterwarf sich "einem Zwang sich von Level zu Level ballern zu müssen". Der einstige Musterschüler entdeckte die virtuelle Welt für sich, um Problemen des wahren Lebens zu entfliehen. Mehr als fünfzehn Stunden ohne jegliche Unterbrechung verbrachte er mit zocken. Sein Leben war nur auf "Guild Wars" oder "Counterstrike" ausgerichtet, alles andere war pure Nebensache. "Ich lebte, um zu spielen, sonst nichts", sagt Roderick.
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